24.-26. Mai 2019 Bad Nauheim spielt

Hessens großes Sommer Spielefest BAD NAUHEIM SPIELT! findet seit 2013 im Sprudelhof der Stadt Bad Nauheim mit zahlreichen Brettspielen, Großspielen, Turnieren & Outdoor-Aktionen statt.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Der Eintritt ist frei.

Die Badehäusern und das Freigelände der historischen Jugendstilanlage des Sprudelhofs in Bad Nauheim verwandeln sich dieses Jahr zum 6. Mal in ein Paradies für Spielbegeisterte und alle, die es werden wollen.

Ein Highlight des Spiele-Events ist die vielfältige und kostenlose Spieleausleihe. Mit über 1000 Spielen gibt es hier eine große Auswahl an Klassikern und Neuheiten. Von Freitag bis Sonntag besteht die Möglichkeit, alle Spiele kostenlos auszuleihen, sowie direkt von den Supportern vor Ort erklärt zu bekommen!

Am Samstag und Sonntag gibt es zusätzlich ein buntes Kinderprogramm mit Kinderrally, Kreativwerkstatt, Hüpfburg, dem E.v.A.-Mobil und vielen Spieleangeboten im gesamten Sprudelhof.

Unsere Spielezeiten:
Freitag: 18:00-24:00Uhr
Samstag 11:00-24:00 Uhr
Sonntag 10:00-18:00 Uhr

Weitere Infos Bad Nauheim spielt

Spiele an Kinderklinik übergeben

Bei der Hanabi-Benefiz-Aktion wurden beim Spielefest 52 Spendentaler erspielt. Viele Mitspieler haben das Spiel bei der Aktion erst kennengelernt. Abacusspiele stellte für die erspielten Spendentaler Spiele zur Verfügung. Der Spielekreis Darmstadt hat aus seinem Fundus noch ein paar Spiele dazu gegeben. Wir konnten die Spiele bereits kurz vor Weihnachten an das Spielzimmer der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret übergeben.

Farbbasar Gewinner 2018

Bei vielen Besuchern ist der Farbbasar sehr beliebt. Es wird getauscht und gehandelt, was das Zeug hält. Man kommt mit anderen Besuchern ins Gespräch und findet so vielleicht auch Spielpartner. Wir verlosen Spiele aus den Vorjahren und danken allen Spielverlagen, die uns immer mit ihren Spielen versorgen.

Zur Verlosung sind nicht immer alle anwesend, weshalb es hier die Liste der Gewinner gibt, die ihren Gewinn noch abholen können. Aus Kostengründen können wir die Spiele nicht zuschicken. Bitte holen Sie Ihren Gewinn bis zum 21. Dezember 2018 in der Kath. Jugendzentrale, Donnersbergring 38a, Darmstadt ab. Öffnungszeiten Montag bis Freitag 14-17:30 Uhr.

Und hier die Liste der noch abzuholenden Gewinne:

(mehr …)

Schlagwörter:

Von Schlangen, Picknickdecken und großen Zahlen

Fangen wir mit den großen Zahlen an. Es war doch noch möglich, die Besucherzahl des letzten Jahres zu übertreffen: über 7100 Besucher kamen zu „Darmstadt spielt“. Wir freuen uns, dass so viele an Brettspielen interessiert sind und miteinander spielen. Vor der Spieleausleihe mit über 1000 Spielen war eigentlich immer Andrang. Obwohl wir die Spielfläche etwas vergrößern konnten, da in diesem Jahr die Preisverleihung des BDKJ Kinderspieletests nicht stattfand, haben erfahrene Familien ihre Picknickdecken mitgebracht, um in allen möglichen Ecken auf dem Boden zu spielen.

Der Andrang führte am Samstag trotz früherer Kassenöffnung auch zu einer langen Kassenschlange, die bis zur Kreuzung Landgraf-Georg-Strasse reichte. Innen setzte sie sich direkt zum Bring&Buy-Flohmarkt fort, auf dem über 4000 Spiele im Angebot waren.
In den oberen Stockwerken waren die Turniere gut besucht und bei den Workshops war vor allem der Escape-Raum der Renner.

Beim Hanabi-Benefiz-Spiel von Abacusspiele wurden 60 Spendentaler erspielt. Das  Spielzimmer der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret kann sich über viele neue Spiele freuen.

Die Veränderung der Kassen mit der Schließung der Tiefgarage war für viele eine Überraschung und einiges lief da auch nicht optimal. Wir werden die gemachten Erfahrungen analysieren und schauen, was sich an den Abläufen an der Kasse verbessern läßt.

Wir danken allen Sponsoren und Ausstellern, die uns bei der Veranstaltung unterstützen. Sei es durch einen Stand, Spielen für die Ausleihe oder in anderer Weise.

Ein besonderer Dank geht wir immer an die über 200 ehrenamtlichen Helfer vom BDKJ Darmstadt, dem Spielekreis Darmstadt, dem Verein Ehrenamt für Darmstadt, sowie dem Team des Darmstadtiums.

Und nun noch eine kleine Presseschau:

In den nächsten Tagen folgen hier noch:

Darmstadt spielt zum 25. Mal am 23.+24.11.2019

Darmstadt spielt 2018

Hessens großes Familienspielefest zum 24. Mal am 17. und 18. Nov. 2018 im Wissenschafts- und Kongresszentrum darmstadtium

Das 24. Spielefest „Darmstadt spielt“ findet wieder im darmstadtium statt. Hauptbestandteil ist natürlich wie gewohnt die kostenlose Spieleausleihe mit über 1000 Spielen.  Außerdem gibt es Turniere, Erklärrunden, Verlagsstände, Händler, einen Spieleflohmarkt.

Programm:
  • Turniere
  • Auftakt der Wintersaison des BDKJ Kinderspieletest
  • Mit Spieleautoren Prototypen testen
  • Tombola

Fortgesetzt wird auch in diesem Jahr wieder der Spielmarkt Rhein-Main. Der Spielmarkt will nicht nur Erziehern und Pädagogen, sondern allen interessierten Besuchern, ein bewegendes Angebot im spielpädogischen Bereich bieten. Dazu gibt es Informationen im Foyer des darmstadtiums und zahlreiche  Workshops zum aktiven Mitmachen.

Für das leibliche Wohl in den Spielpausen ist ebenfalls gesorgt. (Das Mitbringen eigener Speisen und Getränke ist leider nicht gestattet.)

Wer? Was? Wann? Wo?
Wer? Was? Wann? Wo?

Öffnungszeiten:

  • Samstag, 17.11.18 13-22 Uhr
  • Sonntag, 18.11.18 13-19 Uhr

Eintritt: Erwachsene 5,- Euro, Kinder, Jugendliche und Inhaber der Juleica haben freien Eintritt! (Kinder unter 10 Jahren nur in Begleitung).

 

Eine detaillierte Wegbeschreibung zur Anreise finden Sie auf den Seiten des Darmstadtiums.

Infos zum Parken.

(mehr …)

Hanabi Benefiz-Spiel

Spielen und soziales Engagement – das passt zusammen. Beim „Hanabi Benefiz-Spiel“ spielen alle gemeinsam für den guten Zweck. Für jede Partie „Hanabi“ können die Spieler Spendentaler erspielen, die anschließend einer sozialen Einrichtung in Form von Spielen aus dem Verlagsprogramm von ABACUSSPIELE zugute kommen.

Sie finden die Hanabi-Benefiz-Spieltische bei den Erklärbären im Raum platinum 2.0678

Die erspielten Spiele sind für das Spielzimmer der Darmstädter Kinderkliniken Prinzessin Margaret bestimmt.

The River

Im immer internationaler werdenden Spielemarkt werden auch bei deutschsprachigen Ausgaben immer seltener die Titel übersetzt. Hieß das Original „Ticket to Ride“ im Deutschen noch „Zug um Zug“, verzichtet auch Days of Wonder in diesem Fall auf die Übersetzung „Der Fluß“.

Die Spieler sind Siedler, die an einer neuen Küste landen. Stück für Stück erschließt man einen Flußlauf von der Mündung flußaufwärts. Dazu werden Landschaftsplättchen gelegt, die Produktionsfelder für die drei Rohstoffe Lehm, Steine und Holz anzeigen und/oder Scheunen für die Lagerung der Rohstoffe. Außerdem gibt es noch einige Felder mit Sonderaktionen oder Bonuspunkten für die Schlußwertung. Wie man die Landschaften auslegt, ist auch wichtig, denn gleiche Landschaften in einer Spalte bringen am Ende Siegpunkte.

Um Aktionen durchführen zu können hat jeder Spieler zu Beginn vier Kundschafter, ein fünfter kommt später hinzu. Wer an der Reihe ist, setzt einen Kundschafter auf einem Aktionsfeld ein. Eine Aktion ist ein Landschaftsplättchen nehmen und am Fluß anlegen. Weitere Aktionen sind die Produktion der verschiedenen Rohstoffe, eine Nahrung nehmen (eigentlich nur, wenn es nichts wirklich besseres gibt), Gebäude reservieren und Gebäude bauen, neuer Startspieler werden oder zwei Landschaftsplättchen vertauschen. Gebäude bringen die meisten Siegpunkte und wer früh baut bekommt auch noch Bonuspunkte dazu. Zum Bauen werden die Rohstoffe benötigt, für die man rechtzeitig die richtigen Produktionsplättchen am Fluß haben muss. Es ergibt sich daraus ein spannendes Wettrennen um Rohstoffe und die Gebäude. Dabei muss man immer beobachten, was die Mitspieler so planen könnten. Alternativ können aber viele Landschaftsplättchen in der optimalen Anordnung auch viele Punkte generieren.

The River ist, wie man das von Days of Wonder gewöhnt ist, wunderbar illustriert und sehr gut ausgestattet. Die Regeln lassen keine Fragen offen. Zu empfehlen ist das Spiel für Familien mit älteren oder spielerfahreneren Kindern.

Lighthouse Run

Dunkle Wolken ziehen am Horizont herauf, ein Unwetter kommt auf die Küste zu. Zeit für die Segler dem Fluß hoch in den sicheren Hafen zu folgen. Es dämmert allerdings schon etwas, wie gut, dass der Fluß von Leuchttürmen gesäumt ist. Doch ist kein Licht beständig, es leuchten immer nur drei Türme. Im Dunkel kann man allerdings nicht fahren.

Bei diesem Wettrennen versucht jeder Spiele seine 5 Boote möglichst zum Hafen zu bringen. Wer allerdings vorher von der Unwetterwolke eingeholt wird, muss sich mit wenigen Punkten zufriedengeben. Gesteuert werden Leuchttürme und Boote über Karten, die anweisen welches Licht zu versetzen ist und wie die Boote fahren: nur eines oder eine eigene Gruppe. Gut ist die kooperative Karte, mit der man von einem Feld je ein Boot jeder Farbe zieht. Als Belohnung für das Mitnehmen darf das eigene Boot noch mal so weit fahren.

Lighthouse Run ist ein buntes Wettlaufspiel für die ganze Familie. Es spielt sich flott und manchmal kann man einen Mitspieler auch mal etwas ärgern. (mb)

Die rote Kralle

Alle Agenten sind auf der Flucht vor der roten Kralle, dem berüchtigten Agentenjäger. Ein ehemaliger Agent ist übergelaufen und hat sie verraten. Nur mit Hilfe von Kontaktmännern ist die Flucht noch möglich. Diese versorgen die Agenten mit neuer Kleidung, Fluchtfahrzeugen, Geld oder gefälschten Papieren. Doch Vorsicht, jeder Kontakt birgt die Gefahr, das Spuren hinterlassen werden, anhand derer die rote Kralle einen Agenten finden kann. Manchmal ist es dann besser, einen Mitagenten ans Messer zu liefern, um nicht selbst geschnappt zu werden.

Die Agentenjagd ist ein Kartenspiel, bei der bis zu vier Agenten auf der Flucht sind. Die Kontaktmänner liegen nach Farben sortiert in vier Reihen aus. Wer an der Reihe ist, muss einen seiner Kontaktmänner ausspielen und bekommt dafür zwei andere. Allzu oft darf man die leider nicht selbst aussuchen und die Mitspieler verfolgen beim Aussuchen schon ihre eigenen Interessen. Das ungewöhnliche daran: Man versucht normalerweise keine Mehrheit in einer Farbe zu bekommen, denn das heißt, bei der Wertung der entsprechenden Reihe bekommt man einen Spurenmarker. Was letztendlich Minuspunkte sind. Nur manchmal gibt es aber auch Marker, die vorhandene Spuren verwischen und aufheben, da muss man dann seine Taktik gerade umdrehen.
Die Regeln sind etwas knapp formuliert und machen den Einstieg nicht gerade leicht, dafür erhält man aber ein ungewöhnliches Kartenspiel in einer Schachtel für die Hosentasche. (mb)